Unternehmen, die ihr bestehendes System durch eine „State of the art“-Lösung ersetzen möchten, stehen vor der Herausforderung, einen Anbieter zu finden, der so gut wie möglich die Anforderungen erfüllt. Das ausschreibende Unternehmen ist also auf der Suche nach der optimalen Lösung in einer vorgegebenen Qualitäts- und Preisrelation.
Die Vorgehensweise
Gemeinsam mit den Fachbereichen der Organisation werden sogenannte „use cases“ erarbeitet, welche die Anforderungen an das zu beschaffende System darstellen. Damit wird bei den möglichen Anbietern ein „request for information“ angefragt, um festzustellen, wie weit und in welcher Form die Hersteller die Anforderungen erfüllen können. Die geeigneten Bieter werden dann in einer zweiten Stufe – dem „request for proposal“ – um die Legung eines verbindlichen Angebots gebeten. Mithilfe von Gewichten können sowohl für dessen Qualität als auch für dessen Preis Punktewerte ermittelt werden. Auf Basis dieser Informationen wird jedem Bieter ein Score zugewiesen. Damit kann der Bestbieter sehr einfach und auf nachvollziehbare Weise gefunden werden. Der so identifizierte Favorit wird zu einem „Look and Feel“ eingeladen.
Subjektivität wird mithilfe dieser Methode weitgehend durch Objektivität ersetzt. Dies ermöglicht dem Kunden die optimale Beurteilung der Angebote.
Sie haben Interesse an einem solchen Modell für Ihre Ausschreibung? Wir begleiten Sie gerne!